Flüchlinge
Flüchlinge Lyrics
„Blaues Meer der Heimat, wir sehen dich blinken.
Rotes Blut ihrer Opfer, die Leichen versinken
tief in den Grund des Vergessens. Wir stehen und lauschen
am Ufer anderer Meere, die fernher rauschen.
Was sie uns leider erzählen, ist allen bekannt."
„Millionen wurden vertrieben aus ihrem Land."
„Weiße Stadt überm Hafen, dein Adler enthauptet
irgendwo unter den Trümmern. Der Sieger behauptet
sein barbarisches Recht, Besiegte zu morden,
ihren Besitz zu vergeben an wildfremde Horden.
Zahllose Unterdrückte schweigen und trauern."
„Ihr, die Vertriebenen, dürft deren Schicksal bedauern."
„Bände vergilbter Geschichte, was sollen wir glauben?
Alle Friedensversprechen sind sauere Trauben,
Ritter der Menschenrechte, verdungene Knappen,
Banner befreiter Nationen, verrostete Wappen.
Dieses, der Zustand der Welt. Was sollen wir hoffen?"
„Hofft, was ihr wollt. Seid dankbar. Euch steht sie offen."
Rotes Blut ihrer Opfer, die Leichen versinken
tief in den Grund des Vergessens. Wir stehen und lauschen
am Ufer anderer Meere, die fernher rauschen.
Was sie uns leider erzählen, ist allen bekannt."
„Millionen wurden vertrieben aus ihrem Land."
„Weiße Stadt überm Hafen, dein Adler enthauptet
irgendwo unter den Trümmern. Der Sieger behauptet
sein barbarisches Recht, Besiegte zu morden,
ihren Besitz zu vergeben an wildfremde Horden.
Zahllose Unterdrückte schweigen und trauern."
„Ihr, die Vertriebenen, dürft deren Schicksal bedauern."
„Bände vergilbter Geschichte, was sollen wir glauben?
Alle Friedensversprechen sind sauere Trauben,
Ritter der Menschenrechte, verdungene Knappen,
Banner befreiter Nationen, verrostete Wappen.
Dieses, der Zustand der Welt. Was sollen wir hoffen?"
„Hofft, was ihr wollt. Seid dankbar. Euch steht sie offen."
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